"Gutes" Cholesterin? "Schlechtes" Cholesterin? Oder einfach nur lebensnotwendiges Cholesterin?
Ich empfehle Dir das Buch "Die Cholesterinlüge" von Prof. Dr. med. Walter Hartenbach zu lesen. Diese Zusammenfassung beschreibt weitgehend inhaltlich das Buch und wurde teilweise um weitere Punkte erweitert.
Eine genetisch veranlagte, gesundheitlich problematische Hypercholinesterämie ist eher selten, statistisch sind etwa 0,25% der Bevölkerung in Deutschland davon betroffen. Diese genetische Fehlveranlagung führt zu einer spiegelverkehrten Faltung des Rezeptorproteins, welches auf der Zellwand integriert ist, d.h. das Cholesterin kann umso weniger in die Zellen gelangen, je mehr dieser falsch gefaltenen Rezeptorproteine vorliegen. Die gängigen Cholesterinsenker greifen bei dieser Erkrankung NICHT, da diese an dieser Stelle gar nicht wirken und auch nicht dafür entwickelt wurden.
Diese genetisch veranlagte Hypercholinesterämie wird in den meisten Fällen auch nur dann manifest, wenn Fehlernährung und Bewegungsmangel über einen längeren Zeitraum (meist viele Jahre) dazukommen. Ein Überfluss an industriell bearbeiteten gesättigten Fettsäuren bei zugleich vorliegenden Mangel an hochwertigen unbehandelten Fettsäuren, sowie eine erhöhte Entgiftungsleistung der Leber, die kompensatorisch Cholesterin als Basis für die Gallenflüssigkeitsproduktion hochfährt, sind die häufigsten Ursachen für zu hohes Cholesterin. Ausreichend Kokosfett erhöht über die darin enthaltene Laurinsäure das HDL und zerstört nebenbei nachweislich Viren (Grippe, Herpes, Hepatitis). Dabei gilt es festzuhalten, dass die Ernährungsvorgaben der Schulmedizin das vermeintliche Problem mit dem Cholesterin sogar noch verschärfen, denn die Folgen einer Mangelernährung und eines zu niedrigen Cholesterinspiegels werden chronisch gemacht und anstelle behoben sogar noch verschlimmert.
Folgt man Ärzten, welche nach (tlw. vermeintlich) wissenschaftlichen Methoden arbeiten, dann gibt es keine durch zu hohes Cholesterin verursachte Erkrankung, sondern ein erhöhter Cholesterinspiegel ist immer Anzeichen / Symtom für etwas anderes, das bereits zuvor falsch lief und eine Erhöhung des Cholesterinspiegels nach sich zieht. Klingt doch logisch! Was heißt das?
Das oben beschriebene bedeutet, dass ca. 99,75% der deutschen Bevölkerung keinen zu hohen Cholesterinspiegel haben, der medikamentös zu behandeln wäre, trotzdem werden auf diesem Wege laut Big Pharma & Ärztekungelei jedoch etwa 85% zu "lebenslangen" Kunden für eine medikamentöse Behandlung gemacht. Die Big Pharma und die sie kontrollierenden Interessen dirigieren willkürlich nach eigener Intessenslage unter Zuhilfenahme gefälscher Statistiken und bezahlter Studien, um Grenzwerte einführen zu können und unwissende Mens:chen finanziell und gesundheitlich zu schädigen.
Dass der Staatsapparat, über welchen sehr viel von diesen Vorgaben umgesetzt werden, zum allergrößten Teil nicht im Interesse der Mens:chen handelt, sondern im Interesse einer verdeckt agierenden Elite, haben mittlerweile viele der "Normalbürger" erkannt. Erst die skrupellose Profit- und Machtsucht ausgeübt über die Pharmakonzerne und dem Staatsapparat zu Lasten der Volksgesundheit, eine hohe Anzahl teils unwissender missbrauchter, teils passiv kooperierender Ärzte und Journaillien der "unabhängigen" Massenverdummungsmedien machen diesen unglaublichen Mißstand möglich! Jedoch gibt es eine endlich wieder wachsende Anzahl von Ärzten, welche sich dem Eid Hippokrates verbunden fühlen, die Dinge kritisch hinterfragen und wissenschaftliche Aspekte von wirtschaftlichen Interessen trennen und sich gegen diese kriminellen Machenschaften aussprechen. Auch beginnen sich immer mehr normale Mens:chen gegen diese Ideologie zu wehren und lassen sich nicht mehr wie dumme Schafe behandeln.
Folgende Auslöser für einen zu hohen Triglyzerid- und/oder Cholesterinspiegel bekannt:
- Adipositas (Fettsucht)
- Mangel an mehrfach ungesättigten Fettsäuren bzw. auch zu viele gesättigte/einfach ungesättigte Fettsäuren
- Hypertonie (Bluthochdruck)
- Diabetes (Blutzucker)
- hormonell bedingt, dh M. Cushing (Nebennierenüberfunktion), Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion)
- Alkoholismus und Rauchen
- Nierenerkrankung (nephrotisches Syndrom)
- Schwangerschaft
- Medikamenteneinnahme wie z.B. Kontrazeptiva, Glukokorticoide wie Cortison, Östrogene
Auswahl der bekannten "Neben"Wirkungen eines zu niedrig abgesenkten Cholesterinspiegels:
Energie- und Kraftlosigkeit, Antriebsschwäche, Müdigkeit, unspezifische und teils wandernde Muskelschmerzen, unspezifische Gelenksschmerzen, Konzentrationsschwäche, verminderte geistige und körperliche Leistungsfähigkeit, Impotenz, Unterzuckerung, Zittern, Blutdruckabfall, verminderte Herzleistung. Organversagen und Krebsentwicklung sind die hohen Risiken, ein Kaliumabsturz gehört zu den häufigsten Todesursachen einer Cholesterinsenkung.
Mit einem zu niedrigen Cholesterinspiegel geht auch sehr oft ein zu niedriger HDL Spiegel einher. Ersichtlich ist dies äußerlich durch die Entwicklung eines Kugelbauches.
Die Sachlage um das Cholesterin:
Geht man den propagandistischen Quellen gesponsert von den Nutznießer eines lebenslangen Tablettenkonsums und den mit einem Teil des horrenden Gewinns gesponserten pseudowissenschaftlichen Interessensvertretungen aus dem Weg, und schaut in wissenschaftlich unterlegten Publikationen nach, so findet sich aus einer Vielzahl von Faktensammlungen und Studien eine sehr eindeutige Sachlage:
1) der Cholesterinspiegel ist abhängig vom Alter, wobei dieser mit zunehmenden Alter ansteigt und erst ab ca. 65 Jahren wieder abzufallen beginnt. Betrachtet man Cholesterinwerte unterschiedlicher Kulturen und Rassen weltweit, so geht daraus hervor, das die kulturell übliche Ernährung (damit ist Junk Food nicht gemeint!) kaum einen Einfluß auf den gesunden Cholesterinspiegel im Blut aufweist.
2) bei den 40 - 60 jährigen liegt der normale / gesunde Cholesterinspiegel im Bereich von 235 bis 280 mg/dl. Etwa 92% des im Körper befindlichen Cholesterins liegt in den Zellen vor. Die Gehirn besteht zu etwa 75% aus Myelin, welches selbst zu etwa 70% aus Fetten (davon 25% Cholesterin, 75% Lecithin / Phospholipide) besteht, die anderen 30% sind Proteine. Das Myelin schützt mittels dieser Fette unser Gehirn u.a. vor toxischen Belastungen (Blut-Hirn-Schranke).
3) die Ernährungsweise hat bestenfalls einen kurzfristigen, max. 10%-igen Einfluss auf den Cholesterinspiegel, ausgenommen Fehl- bzw. Mangelernährung wie diese durch den Konsum von Junk Food entsteht. Die Leber reguliert den vom Organismus benötigten Cholesterinspiegel, sie synthetisiert eetwa 80% des Cholesterins, der Rest wird über die Nahrung aufgenommen.
4) eine Cholesterinsenkung kann eine ganze Reihe gravierender "Neben"Wirkungen mit sich bringen. Je mehr vom normalen, individuellen Wert abgesenkt wird, desto gravierender treten diese auf, destor höher ist das Gesundheitsrisiko. Bei zu tiefem Cholesterinspiegel steigt das Risiko einer Herzerkrankungen um das 3-fache, das Risiko an den "Neben"Wirkungen der Tabletten zu sterben erhöht sich um 40%. Alle Krebspatienten weisen einen niedrigen Cholesterinspiegel auf, gemeinsam ist auch eine geschwächte Zellfunktion (Mitrochondrien) und ein reduziertes Abwehrsystem. Eine mehr als 30 Jahre andauernde Studie der Johns Hopkins University in Baltimore liefert den Beweis, dass ein niedriger Cholesterinspiegel (wie derzeit propagiert) Demenz fördert, diese möglicherweise sogar auslöst!
5) Cholesterin (ein wasserunlösliches Lipid) wird von den Lipoprotein Komplexen LDL und HDL im Körper transportiert (Eiweißhüllen für das Cholesterin). Es gibt kein "schlechtes" bzw. "gutes" Cholesterin, beide Lipoprotein Komplexe sind essentiell für den Fetttransport in unserem Körpers, sind selbst jedoch kein Cholesterin und Cholesterin wird biochemisch nicht unterteilt.
6) Von der Erkrankung an einer Hypercholesterinämie (ca. 0,25% der Bevölkerung sind statistisch davon betroffen) spricht man ab Cholesterinwerten von 400mg/dl. Jedoch kann diese Erkrankung NICHT mit den Lipidsenkern reduziert werden, welche den Markt überschwemmen. Hier liegt, wie beim Insulin bei einer Diabetes mellitus Erkrankung, ein Mangel an Rezeptoren in der Zellwand vor, wodurch das Cholesterin im LDL Komplex von der Zelle nicht aufgenommen werden kann. Die Hypercholesterinämie Erkrankung birgt ein enormes Krebserkrankungspotential, da die Zellen mit Cholesterin unterversorgt sind und die Zelle so in den Glukoseprozess (dem Merkmal schlechthin für Zellentartung = Krebsgeschehen) zur Energieerzeugung abrutscht.
Wofür das Cholesterin im Körper dient:
- Cholesterin ist der Ausgangsstoff für die Bildung des Steroidhormons Cortisol. Cortisol benötigt Vitamin C zur Bildung und hat eine tragende Bedeutung in der Aktivierung von Glukose, dem direkten Energieträger, und von Kalium. Ohne Cortisol gibt es keine Steuerung unserer geistigen und Körperlichen Aktivitäten. Cortisol wirkt als Antiallergikum (siehe Cortisonpräparate), es erhöht die Blutgerinnung durch eine Vermehrung der Blutplättchen (Thrombozyten), und stabilisiert über das Kalium Herz- und Kreislauffunktionen, wirkt blutdrucksteigernd und euphorisierend, darüber hinaus bremst es eine überschießende Zellwucherung und damit das Krebszellen- und somit Tumorwachstum.
- Cholesterin ist der Ausgangsstoff sowohl der weiblichen wie auch der männlichen Sexualhormone, welche nicht nur der Fortpflanzung dienen, sondern auch dem Wachstum (Muskel- und Knochenaufbau), sowie für die Regulierung des Schlafbedürfnisses
- Cholesterin ist der Ausgangsstoff des Steroidhormons Aldosteron, welches in den Nebennieren gebildet wird und das als Mineralokortikoid den gesamten Elektrolyhaushalt (Mineralstoffwechsel) reguliert.
- Cholesterin ist der Ausgangsstoff für die Bildung von Gallenflüssigkeit in der Leber. Die Gallenflüssigkeit ist Schlüssel für die Fettverdauung, die Ausscheidung von fettlöslichen Stoffen (wie z.B. von Medikamenten) und reguliert den Stuhlgang
- Cholesterin ist der Ausgangsstoff für das Vitamin D (eigentlich ein Hormon), welches eine tragende Rolle für den Knochenstoffwechsel und im Weiteren für den Hormonlage des Organismus ausübt.
- Cholesterin ist der Ausgangsstoff für die Bildung von Mitochondrien, den Kraftwerken der Zellen, und den Zellwänden der Billiarden menschlicher Zellen. Ohne Cholesterin keine Zellwand, keine Energie, und damit kein Leben.
Wofür die Lipoproteine HDL und LDL dienen:
HDL Lipoprotein Komplex: Cholesterin kann durch das HDL Protein angebunden und eingehüllt werden, sodass es durch den Körper (über den Blutweg) transportiert werden kann, ohne dass es chemische Verbindungen eingehen kann. Das Cholesterin kann dabei von der Nahrungsaufnahme als auch aus den Zellen (wo ja 92% "lagern") stammen. Erreicht das geladene HDL Lipoprotein die Leber, synthetisiert diese daraus die Gallenflüssigkeit.
LDL Lipoprotein Komplex: das LDL Protein wird in der Leber aus dem VLDL Lipoprotein synthetisiert und mit in der Leber synthetisiertem Cholesterin verbunden in die Blutbahn abgegeben, um so die Köerperzellen mit Cholesterin zu versorgen. Je nach Zellgewebe und damit Zellfunktion werden aus dem Cholesterin nachfolgende Produkte gebaut, wie z.B. Zellwände (Doppellipidstruktur gemeinsam mit Phospholipid), Steroidhormone (in den Nebennieren), Basismaterial für die Energieerzeugung durch die Mitochondrien usw..
Da Cholesterin zum größten Teil (über 80%) über die Leber in die Blutbahn eingespeist wird und immer wieder Cholesterin-LDL-Anbindungen beim Transport aufbrechen, ist ein absoluter Mindestspiegel des HDL und ein Sollverhältnis (etwa 3,5 Cholesterin : 1 HDL Lipoprotein) von Cholesterin zu HDL Lipoprotein Komplexen ein Maßstab für einen gesunden Organismus inklusive des Gefäßsystems, da nur über ausreichend freie HDL Komplexe ungebundenes Cholesterin wieder gebunden und weitertransportiert werden kann. Dabei gilt ein Verhältnis von 3 LDL zu 1 HDL als normal.
Wodurch das HDL Lipoprotein angehoben, das LDL und Triglyzeride zugleich gesenkt werden kann:
- generell ist Bewegung in Maßen der Gesundheit förderlich, so bewirkt dies auch einen höheren HDL Blutserumspiegel
- eine ausreichende Zufuhr von mehrfach ungesättigten Fettsäuren (untereinander in Balance, d.h. O-3 / O-6 / EPA / DHA)
- geringer Rotweinkonsum (Männer ca. 0,2 L, Frauen ca. 0,1 L)
- vermeiden von Transfetten, d.h. auch beim abbraten von Fleisch auf nicht zu hohe Temperaturen achten (Info: Grillen ist in der chinesischen Medizin verpönt!!)
- keine Margarine etc, sondern althergebrachter (unbehandelter) Butter von der Sennerei, oder noch besser, direkt vom Bauern
- tierisches Fett sollte max. etwa 50% der aufgenommenen Fette ausmachen, bei den pflanzlichen Fetten ist es wichtig, dass diese entweder mit dem Essen frisch oder als hochwertige Öle kaltgepresst aus biologischen Quellen ohne lange Lagerung konsumiert werden.
Normale Schwankungen des Cholesterinspiegels:
Der Cholesterinspiegel kann je nach Ernährung, körperlicher Anforderung, Stresssituation etc. während des Tages erheblich schwanken. Die Leber gleicht dabei i.d.R. den Cholesterinwert binnen ca. 12 Stunden wieder auf den langfristigen, individuell unterschiedlichen Durchschnittswert aus. Bei starken körperlichen bzw. auch psychischen Belastungen kann z.B. das Cortisol, das aus Cholesterin synthetisiert wird, um das bis zu 10-fache steigen. Es ist logisch, dass die Leber darauf auch mit einer erhöhten Cholesterinproduktion reagiert. Deshalb dürfte auch ein einmalig ermittelter Cholesterinwert, gänz ähnlich wie dies auch für die Ermittelung des Blutdruckwertes gilt, nicht repräsentativ für eine sofortige Medikation genommen werden, abgesehen davon, dass eine Medikation in etwa 99% der Falle gar nicht indiziert sein dürfte. Allerdings steigt der Cholesterinwert bei einem gesunden Menschen so gut wie nicht über 400 mg/dl über mehrere Tage hinweg an, weshalb auch diese Marke sehr gut als Demarkation für eine Hypercholesterinämie genommen werden kann.
Wichtig ist der Sachverhalt, dass alle an Krebs erkrankten Menschen einen niedrigen Cholesterinspiegel aufweisen. Eine Absenkung des Cholesterinspiegels findet auch bei Hungerdiäten, Leberzirrhose und chronisch-zehrenden Erkrankungen statt.
Glukose als Hauptenergielieferant und Kalium werden über das Stresshormon Cortisol aus den Eiweißdepots mobilisiert. Es ist daher wichtig, auf eine ausreichende Eiweißsubstanz und einen guten Kaliumspiegel zu achten, um kurz wie auch langfristige leistungsfähig sein zu können.
Auf welche Cholesterinwerte Du etwa kommen sollten:
Der schulmedizinisch empfohlene Blutserumwert für Cholesterin ist unter 200 mg/dl, für LDL unter 160 mg/dl und HDL über 40 mg/dl. Jedoch sind diese Werte keinesfalls empfehlenswert bzw. repräsentativ für einen gesunden Organismus, wenn auch die Verhältnismäßigkeiten untereinander in etwa als Richtlinie genommen werden können. Cholesterin ist essentiell, darf nicht zu niedrig liegen und Du solltest Dich freuen, wenn Du in etwa beim altersabhängig Durchschnittspiegel liegst, denn dann befindet sich Dein Körper in einem guten Regelzustand. Lasse Dich nicht von unwissenden "Experten" ins Bockshorn jagen, Du kannst Deinen Körper am besten fühlen, kein anderer. Allerdings sehe Ich das Ausschleichen von den heutigen Lipidsenker Präparaten als besser an als das direkte, unmittelbare absetzen der Lipidsenker wie im Buch "Die Cholesterinlüge" von Prof. Dr. med. Walter Hartenbach noch im Jahre 2003 beschrieben. Eventuell kann das Ausschleichen der Lipidsenker in Verbindung mit der höher dosierten Einnahme von Lecithin/OPC-Extrakt/Vitamin-C erfolgen, plus Policosanol, einem pflanzlichen Präparat mit positiven weiteren Effekten, da die Entwicklung der Medikamente hin zum Generieren dauerhafter (medikationsabhängiger) Kunden voranschreitet. Auch erachte Ich es als sinnvoll, dass dabei bestimmte Werte per Blutlabor 2-3x begleitend über einen Zeitraum von etwa 2-3 Monaten erhoben werden.
Alter: Mittelwert Oberer Grenzwert Ursachenerhebung
10 - 19 Jahre 175mg/dl 230 mg/dl ab ca. 300 mg/dl
25 - 29 Jahre 198 mg/dl 270 mg/dl ab ca. 350 mg/dl
40 - 59 Jahre 250 mg/dl 350 mg/dl ab ca. 400 mg/dl
65 - 85 Jahre leicht abnehmend 330 mg/dl ab ca. 400 mg/dl
Ist Dein Cholesterinspiegel zu niedrig (beim Erwachsenen unter ca. 170 mg/dl), so hebst Du diesen an durch essen von mehr Eiern, verzehren der Haut des Huhns und genieße die Butter von Deinem Bauern / der Sennerei in Deiner Nähe.
Hauptfaktoren für A(r)teriosklerose und koronare Herzkranzgefäßerkrankungen - "erhöhtes" Cholesterin zählt nicht dazu:
Die Arteriosklerose ist eine fibröse, zellproliferierende (d.h. durch Zellwucherung ausgelöste) Verschlusskrankheit der arteriellen Gefäße. Dabei geht aus den Befunden von 1000en von Pathologen hervor, dass die Cholesterineinlagerungen mit etwa 1% und die Fetteinlagerungen (Triglyzeride) mit etwa 5% Anteil der Zellwucherungen fast keine Rolle spielen. Die alte englischsprachige Medizin spricht bei Plaque verursacht durch "ranziges Cholesterin", das an Gefäßwände anhaftet, von Atheriosklerose als Sonderform der Artheriosklerose. Allerdings, diese Sonderform ist heute oft die Ursache von Gefäßverengungen bzw. -verschlüssen. Die koronaren Herzkranzgefäße sind hoch belastete Gefäße: Bei nur ca. 0,5% des Körpergewichts verbraucht das Herz aufgrund seiner hohen Aktivität etwa 5% des arteriellen Blutvolumens. Was Du auch wissen solltest: Es gibt ein Organ, welches bislang noch keinen Krebsfall aufweist - das Herz!
Es gibt 7 nachgewiesene Hauptfaktoren, welche für die arteriosklerotischen Veränderungen, wie sie zuvorderst auch für koronare Herzkranzgefäßerkrankungen gelten, verantwortlich gemacht werden können:
- Nikotinmissbrauch direkt durch Gefäßwandverhärtung
- Fettsucht (Adipositas) indirekt über Bluthochdruck
- Gicht direkt durch Harnsäurekristalle, welche das Endothel verletzen und welches von innen heraus reparariert wird, was zur Verengung des Gefäßquerschnittes führt (Artheriosklerose)
- Diabetes direkt durch die Störung des Sauerstoffaustausches in den Gefäßwänden
- Bluthochdruck direkt durch Dehnungseinrisse in den Gefäßwänden
- lang anhaltender Stress mit dauerhafter Erhöhung des Cortisolspiegels durch Eiweißverarmung in den Gefäßwänden
- zu wenig Bewegung bei zugleich überhöhtem Eiweiß- und Salzkonsum, sowie Vitalstoffmangel, was zu inelastischen Gefäßwänden führt
- Vererbungsfaktor, wobei hier der Anteil vererbten Verhaltens deutlich größer sein dürfte als der genetische Vererbungsfaktor