Homocystein - ein vielseitiger Indikator!
Wie so manches in der Schulmedizin ist Gutes zwar bekannt, jedoch aufgrund übergeordneter Interessen (Big Pharma und dahinter die psychopathische Hochfinanz mit ihrem weltumspannenden Bankenkartell) nicht Standard einer sinnvollen Gesundheitsvorsorge. Das Homocystein fällt in diese Kategorie, wie z.B. auch das Herzmittel Strophanthin, Borax und vieles mehr. Die Wichtigkeit der Aminosäure Homocystein wurde bereits 1968 von Dr. McCully erkannt und hat seitdem einen stetig steigenden Stellenwert in der Präventivmedizin eingenommen, was allerdings den meisten Mens:chen wegen der Propaganda von z.B. "schlechtem Cholesterin" (das es per se nicht gibt) von den Medien vorenthalten wird. Auch sind die Ursachen für einen erhöhten Homocysteinspiegel gut erforscht. Meistens ist eine falsche Ernährung Auslöser und Ursache, nur in etwa 15% der Fälle liegt eine genetische Disposition vor, auf welche in diesem Beitrag allerdings nicht weiter eingegangen wird, da es einer individuellen gezielten Auflösung zugeführt werden muss. Das Ziel Meines Beitrages ist Information für effiziente Vorsorge zu liefern.
Heutiger Stand der Kenntnisse ist, dass über den Spiegelwert des Homocystein im Blut das Risiko für folgende Erkrankungen sehr gut eingeschätzt werden kann. Hier die Auswahl betreffend des Gefäßsystems:
- Arteriosklerose: eine chronische Erkrankung, bei der durch Arterienverengung und Arterienverhärtung durch Verlust der Flexibilität der Gefäßwand die Arterien verhärten und dadurch Durchblutungsstörungen auftreten. Die Ursache ist fast immer ein Vitalstoffmangel (Mineralien, Vitamine, Spurenelemente, Antioxidantien) bei gleichzeitigem Bewegungsmangel, sodass freie Radikale starke Zellschäden verursachen.
- Atherosklerose: eine Sonderform der Arteriosklerose, bei welcher Durchblutungsstörungen aufgrund von Verdickungen und Verhärtungen der Arterienwände durch Plaque (angelagertes, oxidiertes LDL-Lipoprotein, das ist eine Fett-Eiweiß-Struktur und kein Cholesterin!) auftreten. Die Ursache ist fast immer eine hinsichtlich der Fettsäurenzufuhr falsche Ernährung, es fehlen mehrfach ungesättigte Fettsäuren und hier insbesondere die Omega-3 Fettsäuren und deren Vertreter EPA/DHA, das in Fischöl vorkommt.
- verengte Herzkranzgefäße (Angina pectoris): das rechte und das linke Herz wird von jeweils einer Arterie mit Blut versorgt. Bei einer Verengung eines oder beider dieser Arterien kommt es zur Unterversorgung des Herzens mit Blut und entsprechend zu Sauerstoff- und Nährstoffmangel mit entsprechender Minderleistung und der Gefahr eines Infarktes.
Die Folgen liegen auf der Hand:
- Hypertonie: aufgrund von Durchblutungsstörungen fährt der Organismus kompensatorisch den Blutdruck hoch, um die Versorgung der Zellen sicherzustellen. Es ist nicht so, dass der Körper "vergessen" hat wie er den Blutdruck regeln sollte, es ist die Schulmedizin, die nicht verstanden hat, dass der Körper dies zur Kompensation einer Mangelversorgung von Zellen (Gewebe/Organe) macht.
- TIA's ("Schlagerl") und Schlaganfälle
- reduzierte Herzleistung, Herzinfarkt
- Thrombose, Blutgerinsel
- Krebs, Diabetes, Alzheimer, Parkinson
- Arthritis, Fibromyalgie, unspezifische umherwandernde Muskelschmerzen
- Schilddrüsenerkrankungen, vegetative Fehlsteuerungen
- Depression, Schizophrenie
- chronische Schmerzen
- Migräne
- Augenerkrankungen (Makuladegeneration, Glaukom)
- Erektionsstörungen
Sinnvoll wäre es, genauso wie bei Vitamin D3, den Blutspiegel für Homocystein zu bestimmen. Beachtet man halbwegs die Regeln für eine ausreichende und ausgeglichene Fettsäurenzufuhr, kann man sich den als "Herzkrankmacher" so wichtig propagierten Cholesterinspiegel fast schenken. Er hat fast nichts mit der Gesundheit des Herzens zu tun, der heute festgelegte Cholesterin Spiegelwert dient rein den finanziellen Interessen der Big Pharma. Der Zusammenhang des Homocysteinspiegels mit den o.g. Erkrankungen ist hinlänglich dokumentiert, auch wie man den Homocysteinspiegel senken kann und die Risiken damit normalisiert werden können. Hingegen gibt es keinen dokumentierten Zusammenhang zwischen zu hohem Cholesterin und Herz- / Gefäßerkrankungen und eine Reduktion der Erkrankungsfälle bei reduziertem Cholesterinspiegel.
Die Homocysteinsenkung funktioniert mit einer (leider) patentierten und damit recht teuren Mischung aus 1mg Vit.B9 + 100mg Vit.B6 + 1mg Vit.B12 zuverlässig und laut Studien praktisch mit Garantie. Das Produkt heißt "Synervit" und ist in Apotheken und im Internet erhältlich http://www.ll-euro.com/Produkte-von-A-Z/Synervit-der-Homocysteinsenker::54.html. Man soll von selbstgemischten Komplexen absehen, da genau hier das Patent greift: es ist eine Zusammenstellung der Vitamine, die spezifisch für das Homocystein herausgetestet und zugelassen wurde. In bis zu 20% der Fälle kann es bei Nicht-Einhaltung des exakt richtigen Mischungsverhältnisse zu einem Homocysteinanstieg kommen.
Homocystein als Aminosäure nimmt eine ganze Reihe an Funktionen wahr. So ist es Bestandteil im Prozess, wie der Körper Gluthathion und S-Adenosyl-Methionin herstellt. Beide Substanzen sind lebenswichtig, sie wirken bei Depression, Schizophrenie, Arthritis und schützen die Leber. Eine Kapsel des (nicht ganz billigen) Synervit pro Tag reicht aus, um den Homocysteinspiegel im gesunden Bereich zu halten. Das gilt für etwa zwei Drittel der Menschen. Natürlich sollte dabei auch auf eine gesunde Ernährung geachtet werden.
Die Synthese von Homocystein ist bei etwa einem Drittel der Mens:chen nicht optimal, sie weisen daher genetisch bedingt einen erhöhten Homocysteinspiegel auf. Wenn das MTHFR Enzym nicht richtig synthetisiert wird, und das ist bei etwa 50% dieses einen Drittels der Fall, kann bei diesen Mens:chen dies mit erhöhter Zufuhrmenge auf 2 Kapseln des Synervit kompensiert werden. Außerdem ist verstärkt auf eine gesunde Ernährung zu achten. Bei den anderen 50% ist eine individuelle Therapie und Ernährungsabstimmung erforderlich, fallsweise auch eine Homocysteinsenkung durch allopathische Mittel, bis eine naturheilkundliche Lösung gefunden ist.
Ein weiterer Faktor ist, dass mit zunehmende Alter der Homocysteinspiegel ansteigt und im Alter von etwa 70 Jahren seine Spitze erreicht. Umso wichtiger ist es, dass nach einem anfänglichen Check auf genetisch bedingtem höheren Homocysteinspiegel ab dem Alter von etwa 40 bis 45 Jahren der Homocysteinspiegel mindestens einmal jährlich, besser alle 6-9 Monate, festgestellt wird. Der Homocysteinspiegel ist ein zuverlässiger Indikator für das Risiko einer ganzen Reihe an Erkrankungen. Zudem gibt es einen direkten Bezug zwischen Zellalterung und Homocysteinspiegel, der Hirnfunktion und der Vitalität unseres Immunsytems.
Was sagt der Homocysteinspiegel aus?
Homocysteinwerte über 20: sie zeigen ein extrem hohes Risiko auf, an eine der 5 großen Zivilisationskrankheiten zu erkranken. Statistisch weist ca. 5% der europäischen Bevölkerung ab dem Alter von 40 Jahren diesen Wert auf!
Homocysteinwert zwischen 18 und 20: das zeigt ein hohes Risikopotential auf. Statistisch weist ca. 10% der europäischen Bevölkerung ab dem Alter von 40 Jahren diesen Wert auf!
Homocysteinwert zwischen 15 und 18: das zeigt ein überdurchschnittliches Risikopotential auf. Statistisch weist ca. 20% der europäischen Bevölkerung ab dem Alter von 40 Jahren diesen Wert auf!
Homocysteinwert zwischen 12 und 12: das zeigt ein durchschnittliches Risikopotential auf. Statistisch weist ca. 20% der europäischen Bevölkerung ab dem Alter von 40 Jahren diesen Wert auf!
Homocysteinwert zwischen 9 und 12: das zeigt ein unterdurchschnittliches Risikopotential auf. Statistisch weist ca. 35% der europäischen Bevölkerung ab dem Alter von 40 Jahren diesen Wert auf!
Homocysteinwert zwischen 8 und 9: das zeigt ein deutlich unterdurchschnittliches Risikopotential auf. Statistisch weist ca. 10% der europäischen Bevölkerung ab dem Alter von 40 Jahren diesen Wert auf!
10 Gründe, den Homocysteinspiegel auf einen Wert von unter 8 zu senken:
1) Antioxidation und Anti-Aging: Nicht nur die Vitamine A, C, E und die Mineralien Zink und Selen verbessern den Zellschutz.
2) Arterien: sorge für beste Flexibilität der Arterien, für glatte Gefäßwände mit freiem Durchfluß
3) Immunsystem: je mehr Antioxidantien, deste vitaler ist die Abwehrfunktion der weißen Blutkörperchen
4) Gehirnfunktion und IQ: sorge für eine konstante, gute Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des Gehirns, das eine hohe Konzentration Arterien, Arteriolen und Kapillaren aufweist. Zudem sorgt eine balanzierte Hormonlage für ein gesundes Leben
5) Schmerz, Entzündung, Blutverklumpung: unser Umfeld ist sehr förderlich für das Entstehen von Entzündungen, wofür Homocystein für den Prozess eine wichtige Rolle ausübt. Reduzieren Sie Homocystein, reduziere das Schmerzempfinden, die Entzündungsbereitschaft und das Verklumpen des Blutes.
6) Anfälligkeit für Tumorbildung: Gluthation, das bei niedrigem Homocysteinspiegel vermehrt gebildet wird, ist ein wichtiges Reparaturwerkzeug für den Körper. Krebszellen werden so von einem guten Immunsystem entweder repariert oder zerlegt.
7) Entgiftung: die Entgiftungsfunktion der Leber funktioniert mit ausreichend Gluthation optimal. Da wir heute viel mehr Gift als früher aufnehmen, ist die Entgiftungsfunktion wichtiger denn je und der Bedarf an Gluthation entsprechend hoch
8) Homonbalance: bislang im Detail nicht geklärt, jedoch statistisch nachgewiesen führt ein normaler Homocysteinwert zu normalen Östrogenspiegel bei der Frau und einem guten DHEA bei Männern.
9) SAMe: reguliert die Psyche und wirkt stimmungsaufhellend. Depressive Patienten reagieren sehr positiv auf SAMe, und das völlig ohne Nebenwirkungen. Bei einem Homocysteinspiegel unter 8 ist die SAMe Produktion normal.
10) Augenschutz: etwa 92% der Glaukompatienten weisen einen zu hohen Homocysteinspiegel auf. Bei Reduktion des Homocysteinspiegels verbessern sich i.d.R. auch die Glaukomsymptome.
Die Schritte zu einem optimalen Homocysteinwert:
1) Eruiere Deinen Homocysteinwert per Blutlaborbefund
2) Nimm bei einem Homocysteinwert zwischen 8 und 10 jeden zweiten Tag eine Kapsel des Synervit, bei Werten ab 11 jeden Tag eine Kapsel und bei Werten über 15 jeden Tag 2 Kapseln.
3) Halte Dich an folgende Grundregeln bei der Ernährung:
- passend Eiweiß, Vit.B12 und Eisen zuführen, insbesondere Veganer müssen hier aufpassen
- iss möglichst viel organisch gewachsene Lebensmittel, vor allem achte auf Vitamin B reiche Ernährung
- iss ausreichend basische Lebensmittel und kein Schweinefleisch
- Knoblauch, Bärlauch und Koreander sind wichtige Bestandteile der Ernährung
- reduziere / verzichte auf Kaffee, schwarzen Tee und auf Zigaretten
4) Falls Dein Homocysteinspiegel über 11 lag, kontrolliere diesen nach 2 Monaten wieder. Ansonsten kontrolliere diesen alle 6 - 9 Monate. Führe eine passende Anzahl von Synervit Kapseln zu, sodass sich der Homocysteinwert langfristig auf unter 8 einpendelt.